Wasserarbeitshund


Jeder Rettungsdienst ist vergleichbar mit Hochleistungssport. Der Hund muss gesund sein und sollte über die notwendige Kondition verfügen. Bei der Wasserrettung schwimmen die Hunde zum Opfer und bieten ihre Hilfe an, das Opfer kann sich dann am Geschirr festhalten und sich ziehen lassen.

Ist das Opfer bewusstlos, fasst der Hund den Arm oder die Hand der Person und zieht sie an Land. Eine weitere Variation kann das Heranbringen eines Rettungsschwimmers sein, der die Person erstversorgt und sich dann, zusammen, vom Hund ans Ufer bringen lässt.

Der Ausbildungslehrgang verlangt ein progressives und ernsthaftes Training des Teams Mensch und Hund, das über mehrere Monate oder sogar Jahre dauert. Denn der Hund bringt den Menschen an Land, aber dann sollte der Hundeführer auch wissen, wie man einen Ertrinkenden oder einen Patienten behandelt, der einen Hitzschlag erlitten hat.